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vom 30.11.00 "Jetzt wird es zu bunt..." Presseinformation vom 30.11.1999 "Jetzt wird es zu bunt"........... Aktionsgemeinschaft startet Kampagne gegen Graffiti Hannover. Gemeinsam wollen Wohnungsunternehmen, private Hausbesitzer, Mieter, Präventionsgremien, Polizei und Handwerksinnungen gegen das Graffiti-Unwesen in Hannover vorgehen. Am Dienstag wurde beim Verband der Wohnungswirtschaft (vdw) Niedersachsen Bremen eine breit angelegte Kampagne gestartet. Auf ungewöhnliche Art wird in den nächsten Wochen über die Folgen der Schmierereien informiert. 60.000 Flyer und Postkarten - so genannte City Cards - werden in der Stadt verteilt. "Wir hoffen, damit eine breite Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren", sagte Ulrich Gerlach, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft hannoverscher Wohnungsunternehmen (ARGEWO), bei der Auftaktveranstaltung. Die farbigen Faltblätter, die zusammen mit der Staatsanwaltschaft entwickelt wurden, enthalten wichtige Informationen rund um das Thema "Graffiti". Geschädigte finden ebenso Verhaltenstipps und Ansprechpartner wie Sprayer, Eltern und Lehrer. "Wir haben bewusst auf den erhobenen Zeigefinger verzichtet", betonten Dirk Hemme von der Ermittlungsgruppe Graffiti der hannoverschen Polizei und Hartmut Pfeiffer vom Kommunalen Kriminalpräventionsrat. Die Teilnehmer der Aktionsgemeinschaft machten aber auch deutlich, dass Sprayen keineswegs ein Kavaliersdelikt ist. "Die Schäden an den Gebäuden gehen jährlich in die hunderttausende", hob Gerlach hervor. Mit Hilfe der Maler- und der Gebäudereiniger-Innung sollen die Schmierereien schneller als bisher beseitigt werden. Zu diesem Zweck haben die Innungen Hotlines für Hausbesitzer und Bewohner geschaltet. Erst kürzlich hat das Institut für Demoskopie in Allensbach ermittelt, dass zwei Drittel der Deutschen Graffiti für "hässliche Sachbeschädigungen" halten. Der Ärger über die Wandschmierereien sei in den vergangenen Jahre gewachsen. Allensbach zufolge meint der Großteil der Bundesbürger, gegen Sprayer müsse unbedingt etwas unternommen werden. "Jetzt wird es zu bunt" ist der erste Beitrag der hannoverschen Aktionsgemeinschaft gegen Graffiti dazu. Weitere Aktionen werden im nächsten Jahr folgen. [back] |
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